Anita Frei-Krämer - Diplom-Designerin - D-77694 Kehl - Telefon 07851-76338 - anita.frei-kraemer@gmx.de
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Hier sind ein paar Kostproben für
              Sie.
Kunstforum Kork - Landstr. 20 - D-77694 Kehl-Kork - Telefon 07851-76338  http://www.kunstforum-kork.de/
Öffnungszeiten Mo - Fr 08.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr | Samstag auf Anfrage | Geschlossen an Sonn- und Feiertagen Jubiläum | 25 Jahre Kunstforum Kork | 1992 - 2017



Am Samstag trafen sich Kunstinteressierte zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung "NATUR"
- Reflexionen in Acryl - von Bernd Himmelsbach.

Der klassisch ausgebildete Musiker Dorian Gheorghilas aus der Republik Moldau umrahmte mit klassischen Stücken von Bach und Mozart auf der Panflöte die Feier. Die Musik und die Bilder sorgten für eine beschwingte und leichte Atmosphäre im winterlichen Kork.

Dr. Peter Brett und Anita Frei-Krämer, die Gründer des Kunstforums Kork führten auf temperamentvolle Weise in die Arbeitswelt der Institution ein.

Seit 1992 kuratiert Frei-Krämer die Austellungen. Sie erläuterte die Vorgänge ums Ausstellungsmachen. Dazu gehören die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler, Besuche in den Ateliers, das Terminieren der Ausstellungen, das Festlegen der Werke für eine Ausstellung, das Platzieren und Hängen der Bilder und das Erfüllen der Versicherungsbestimmungen. Für die Öffentlichkeitsarbeit werden eine Preisliste und ein begleitender Text zur Ausstellung erstellt. Das Ankündigen der Ausstellungen in Veranstaltungskalendern im Internet und bei den Presseorganen gehören ebenfalls dazu. Das Kuratieren von Ausstellungen ist wie Regie führen: Im Schauspiel wird die Dichtung des Autors mit den Darstellern auf bestimmte Weise zum Leben gebracht und ermöglicht so den Transfer zum Publikum. Das ist beim Ausstellungmachen auch so. Es verlangt das Erkennen des künstlerischen Impetus im Werk eines Urhebers und wird in der jeweiligen Raumsituation werkgerecht inszeniert. So wird im besten Fall eine Gemeinschaft, eine Art Zwiesprache zwischen Publikum und Künstler hergestellt.

Für Kehl bedeutet das Kunstforum Kork als Institution zur Kunstvermittlung eine Bereicherung des kulturellen Lebens dieser Stadt, in der vor 25 Jahren keine regelmäßigen Kunstausstellungen stattfanden. Des weiteren werden im Kunstforum Kork zum überwiegenden Teil Künstlerinnen präsentiert mit dem Ziel der Frauenförderung. Das Publikum dankte den Akteuren durch Applaus und einige Werkankäufe.
as Kunstforum Kork kam durch eine gemeinsame Initiative von Dr. Peter Brett und Anita Frei-Krämer zu Stande. Es ist eine private, nicht kommerziell orientierte Ausstellungsstätte in der 33.000 Einwohner zählenden Grenzstadt Kehl. Über 20 Millionen Personen passieren hier pro Jahr die deutsch-französische Grenze nach Strasbourg. Diese besondere Lage bringt außerordentlich viele Touristen in den Stadtteil Kork.

Das Kunstforum Kork befindet sich in den Räumen der einzigen Zahnarztpraxis in Kehl-Kork. Die der Öffentlichkeit zugänglichen Räume haben somit eine Doppelfunktion: Einerseits sind sie Zahnarztpraxis, andererseits Ort der Begegnung mit Kunst im Alltag. Von 1992 bis Mitte 2002 befand sich das Kunstforum Kork in der Zirkelstraße 4. Seit 9. September 2002 befindet sich das Kunstforum an der Landstraße 20 in 
einem 450 m² großen Neubau. Als Halle für Kunst und Zahnmedizin ist die Ausstellungsfläche nun auf 86 m laufende Hängefläche erweitert. Link zu http://www.zahnarzt-brett.de/

Das Konzept der Galerie beinhaltet seit 1992 die Präsentation regional und überregional tätiger bildender Künstler/innen aus Deutschland und Frankreich in kleinen Einzelausstellungen. Präsentiert wurden unter anderem auch mit namhaften Preisen ausgezeichnete Künstler/innen wie z.B. Sandra Eades, Sabine Heimann, Marie Meier, Birgitta Volz, Ingrid Wieland-Autenrieth, Obi Oberwallner, Klaus Staeck und Manfred Zimmermann. Es werden flächige Arbeiten wie Zeichnungen, Gemälde, Mischtechniken, Assemblagen, Collagen, Druckgrafik, Fotografien oder Textilarbeiten gezeigt. Die Zusammenstellung der Exponate erfolgt unter den formalen und inhaltlichen Aspekten eines stimmigen Gesamteindrucks. Ziel des Kunstforums ist es, die Besucher mit Erscheinungsformen zeitgenössischer Kunst in Berührung zu bringen. Dass dies möglich ist, zeigt die Resonanz auf die bisherigen Ausstellungen durch Besuchergruppen, Schulklassen und Verkäufe.

Es finden vier Ausstellungen pro Jahr statt, wovon drei Künstlerinnen vorbehalten sind, um die Präsenz ihres Schaffens zu erhöhen. Das wurde 1998 von den SPD-Europa-Parlamentarierinnen und -Mandatsträgerinnen durch einen Anerkennungspreis für die Gleichstellung von Frauen gewürdigt.

Die Ausstellungen sind gebührenfrei; bei Verkäufen sind individuelle Absprachen nötig. Für eine Ausstellungsbewerbung werden in der Regel etwa 20 bis 30 Fotos mit Größenangaben der Werke und eine künstlerische Kurzbiografie benötigt. Hin- und Rücktransport der Exponate gehen zu Lasten des Kunstschaffenden. Für Transportschäden wird keine Haftung übernommen. Da auf Vernissagen und übliche Ausstellungsrituale verzichtet wird, ist eine persönliche Anwesenheit nicht unbedingt erforderlich. Eine Auflistung der Werke mit Versicherungs-(=Verkaufs-)Wert ist nötig, da die Arbeiten während der Ausstellung versichert sind. Für regionale Pressearbeit und Veröffentlichung ist gesorgt. Dazu wird von mir ein Text erstellt, den die Künstlerin oder der Künstler für sich verwenden kann. Eine Verkaufsgarantie wird nicht gegeben.

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